Nach vielen intensiven Besprechungen und Überlegungen im Bauausschuss, der aus Vertreter*innen der Gemeinde als auch der Jugend besteht, war es im 2024 endlich so weit und wir konnten stolz den Entwurf präsentieren. Die Kirche sich in vielen Punkten verändern.
Wie auch bisher werden wir auf feste Bänke verzichten um die Vorteile von flexiblen Sitzmöbeln zu nutzen. Viel spannender wird es, wenn man sich anschaut was sich die Architekten sonst noch alles überlegt haben: so soll das Frieren im Winter Vergangenheit sein. Ein neues Heizkonzept und innovative Dämmungen sorgen dann für Wohlfühlatmosphäre. Neue Einbauten durch kleine Vorhänge sollen auch in Zukunft für mehr Flexibilität sorgen, so dass die Kirche für alle möglichen Veranstaltungen genutzt werden kann und sich dabei immer an neue Situationen anpassen kann. Auch in zentralen Punkten werden wir Veränderung sehen. So wird nicht nur der Ambo mobil nutzbar sein, auch das Kreuz wird uns an die verschiedensten Orten in und außerhalb der Kirche begleiten können.
Bei so viel Veränderung war es der Gemeinde aber auch wichtig an manch Gewohntem festzuhalten. Der Tabernakel beispielsweise, der seit vielen Jahren in St. Nikolaus steht und sogar schon den Krieg überlebt hat, wird auch in der neuen Kirche einen Platz finden.
Neben der Flexibilität des Kirchenraums und der Neugestaltung der liturgischen Orte soll vor allem auch einiges an Ausstattung für die Jugend einziehen. Technisch soll die Kirche auf den neusten Stand gebracht werden und dadurch bereit sein für ganz unterschiedliche Veranstaltungen. Ein ruhiges Gebet im kleinen Kreis, ein Jugendgottesdienst mit viel Musik oder auch Konzerte werden so kein Problem darstellen.
Die Kirche bietet viel Raum für lebendige Gemeinschaft und wird durch das rechte Seitenschiff Raum für Begegnungen nach Gottesdiensten schaffen. Uns war es aber auch wichtig Raum für Ruhe und das persönliche Gebet zu schaffen. Dafür ist das linke Seitenschiff gedacht. Das Highlight dabei ist eine kleine Andachtskapelle. Er wird ein Raum für Stille, für ein persönliches Gebet oder auch ein seelsorgerisches Gespräch.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Nebenräume. Wo heute die Sakristei ist, wird ein Multifunktionsraum entstehen. Die Sakristei wandert dabei auf die andere Seite der Kirche und auch die ein oder andere kleine Abstellkammer darf in einer Kirche natürlich nicht fehlen.
Wir freuen uns, dass der Umbau im Sommer 2024 begonnen hat. Freut euch jetzt schon auf eine Jugendkirche die viel Raum bietet und viele Möglichkeiten mit sich bringt! Wir werden die Einweihung am 19. und 20. September 2026 feiern. Näheres hierzu kommt rechtzeitig.
Der Estrich wurde in allen Bereichen der Kirche eingebaut. Jetzt steht ein riesiges Gerüst im Kirchenraum um die verschiedenen Bauabschnitte optimal zu erreichen. In den Nebenräumen wurden letzte Kabel verlegt und Wände geschlossen. Außerdem haben die Stuckateure bereits mit Vorarbeiten begonnen um im nächsten Arbeitsschritt die Wandoberflächen mit einem neuen Innenputz zu versehen, damit die Kirche nach der Renovierung hell und freundlich erscheint. Im Bereich der WCs wurden die Putzarbeiten, die Integration von Technik und die Abstimmung der Materialien fertiggestellt, damit alles später perfekt zusammenpasst. Außerdem wurden alle Kirchenfenster mit Hilfe von Steiger und Kran von außen saniert und mit neuen Gläsern versehen. Die Kunstglaser werden im nächsten Arbeitsschritt die innenliegenden Bleiverglasungen der Kirchenfenster instand setzen. Insgesamt befinden wir uns weiterhein auf gutem Kurs zum Umbau der Kirche und haben aktuell keine relevanten Verzögerungen im Bauablauf.
Es ist einiges in den letzten Woche passiert. Alle nötigen Arbeiten am Boden wurden fertiggestellt, damit der Estrich gegossen werden kann. Die Dämmung der Wände ist abgeschlossen. Aktuell werden die Kirchenfenster gereinigt und ausgebessert. Der Anbau mit dem neuen Multifunktionsraum wurde außen gedämmt und verputzt. Das neue Kreuz wurde zum Ausprobieren der neuen Bodenhülsen aufgestellt.
Das neue Kreuz wurde hergestellt und für einen ersten Eindruck im Kirchenraum aufgestellt. Für die Herstellung der Bodenhülsen wurden wichtige Entscheidungen getroffen. In den Seitenschiffen wurden Gerüste aufgestellt, damit dort die Dämmung angebracht werden kann. Die Kirche wirkt selbst mit der neuen Bodenplatte schon viel interessanter!
Die Bodenplatte ist vollständig fertiggestellt. Die neuen Windfänge und Wandnischen sind nun gut erkennbar und verleihen dem Innenraum bereits eine neue, klarere Struktur. Zahlreiche Wanddurchbrüche wurden geschaffen oder geschlossen – alles verläuft planmäßig. Besonders erfreulich: Die Rohinstallationen für Sanitär- und Heizungsanlagen sind weitgehend abgeschlossen. Ein ganz besonderes Highlight ist derzeit das erste Muster einer der neuen Zugstangen, die in den Mauerwerksbögen eingebracht wurden. Sie sind ein wichtiges Element für die zukünftige Flexibilität der Raumgestaltung – und geben schon jetzt einen spannenden Ausblick auf das, was kommt.
Nach Abschluss der Arbeiten am Unterbau wird nun die Bodenplatte gegossen. Dafür werden 15 Tonnen Stahl und 120 Kubikmeter Beton verarbeitet. Ein wichtiger Meilenstein kann somit auf den Tagpünktlich im Zeitplan fertiggestellt werden. Bis Ostern wird der Rohbauer voraussichtlich seine Arbeiten abschließen. Anschließend werden die Technikgewerke im Kirchenraum ihre Leitungen verlegen. Auch der Kunststeinsockel für die Marienverehrung wird voraussichtlich im April aus Norddeutschland angeliefert und aufgestellt. In den neuen WCs und im Turm sind wir schon weiter: die neue Glockensteuerung ist installiert und die WCs werden zur Zeit ausgebaut.
Nachdem die letzten 4 Monate besonders Rückbauarbeiten die Baustelle eingenommen haben, wird jetzt mit dem Aufbaubegonnen. Es wurden in den vergangenen Wochen die Elektro- und Heizungsleitungen im Erdreich verlegt. Die Wasseranschlüsse für die Wasserstelle im aktiven Seitenschiff wurden hergestellt und alte Abwasserleitungen wieder funktionstauglich gemacht. Es gab auch eine Überraschung: beim Aushub für den Hublift zum Multifunktionsraum wurden die Grundmauern der alten Apsis freilegt. Diese war dem östlichen Seitenschiff zugeschaltet und wurde in den 1920er Jahren im Zuge des Anbaus der damaligen neuen Sakristei und des Neubaus der Kaplanei abgebrochen. Die Grundmauern werden nun erhalten. Aktuell haben die Arbeiten für den Unterbau der Bodenplatte begonnen.
Der Aufbau auf der Dachterrasse über dem neuen Multifunktionsraum wurde gegossen. Auch der Durchgang vom Kirchenschiff in diesen Raum wurde erstellt. Im Boden wurden wichtige Rohre verlegt. Und auch die ersten neuen Fenster sind eingezogen.
Der Anbau zur Kaplanei wurde verschalt und die Beton-Arbeiten abgeschlossen. Im Kirchenraum ist der Bagger fleißig und hat mittlerweile tief gegraben. Diese Arbeiten gehen super voran und daher kann die neue Bodenplatte schon früher als geplant in die Kirche einziehen. Auch die ersten Nischen werden schon sichtbar.
Die großen weißen Vorhänge wurden ausgebaut. Aktuell wird über eine professionelle Agentur im Sinne des zirkulären Bauens ein Abnehmer für sie gesucht, damit sie wiederverwendet werden können. Inzwischen sind auch die Möblierungen und alten Bodenbeläge ausgebaut und die Wände für den neuen Putzvorbereitet und von loser Altfarbe befreit worden. Noch in diesem Jahr soll der Anbau zur Kaplanei ein neues Dach erhalten und die Bodenplatte im Kirchenraum ausgebaut werden, damit im neuen Jahr Versorgungsleitungen verlegt und eine neue gedämmte Bodenplatte mit Fußbodenheizung eingebaut werden kann.
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